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Ein Schluck von der eigenen Medizin...! Weltpolizei USA traf der "Tod von Oben"
Hysterie im Satellitenstaat BRD
Der "Tod von Oben" ist für die USA keineswegs ein Unbekannter - bislang jedoch kannte ihn die selbsternannte Weltpolizei nur aus der Vogelperspektive, wenn wieder einmal us-amerikanische Bomberkommandos in fremden Ländern freie Völker mit Bombenterror für "Freiheit und Demokratie" zu begeistern versuchten. Am "schwarzen Dienstag", dem 11. September 2001, bekamen die USA nun erstmals einen Schluck von der eigenen Medizin verabreicht: Die Völkermordzentrale "Pentagon" schwer getroffen, der World Trade Center ruht in Schutt und Asche - das Symbol der weltweiten Ausbeutung und Globalisierung ist gefallen!
Die Reaktion der US-Führung ist so wie erwartet: In geradezu alttestamentarischem Haß schreien sie nach Vergeltung. Und die wird kommen! Nicht nur für die Täter oder jene, die man dafür hält, sondern für deren ganze Nation. Um den "Weltfrieden" muß allerdings nicht gebangt werden, denn den gibt es schon lange nicht mehr. Und von keinem anderen Staat in der Welt wurde der Frieden so oft und brutal gebrochen, wie von den USA selbst. Wer Wind sät...
Derweil hat das Bushfeuer von Manhattan eine geradezu krankhafte Hysterie beim bundesdeutschen Establishment ausgelöst, was nur zu deutlich macht, wie sehr die BRD zu einem Satellitenstaat der USA verkommen ist. ...
Bundeskanzler Schröder fabulierte von einer "Kriegserklärung gegen die ganze zivilisierte Welt"... Gemeint waren aber nicht die zahlreichen Angriffskriege der USA gegen freie Völker im Irak, Serbien, Vietnam und anderswo. ...
[19. September 2001]
Amerikas neuer Krieg Der amerikanische Präsident George W. Bush will, wie er mehrfach ankündigte, "in Kürze den ersten Krieg im 21. Jahrhundert führen". Keine Frage, daß die Schuldigen der kriegführend-asymmetrischen Kamikaze-Terrorangriffe in New York und Washington, und die Amerikaner hatten seit 1812 keinen Feind mehr im eigenen Land, zur Verantwortung gezogen werden müssen; abwehrend, abschreckend, bestrafend. Aber es sollte für uns auch keine Frage sein, allein aus Eigeninteressen heraus, sorgfältigst zu beobachten, wogegen sich jetzt die angekündigte "Kette von militärischen Schlägen - kein Einzelschlag, ein andauernder Feldzug" (George W. Bush) richtet. Ob die militärischen Schläge jetzt im einzelnen auch wirklich gerechtfertigt und verantwortbar sind oder nicht; es müssen auch unabdingbar die Reaktionen auf die Aktionen bedacht werden. Terror mit Terror zu bekämpfen, Vergeltungssucht als "Selbstverteidigung" jetzt zu verbrämen, alte längst bekannte offene Rechnungen gleich mit zu begleichen, Unschuldige jetzt zu treffen wäre unverantwortbar und auch kontraproduktiv. Die Beweise der Schuld müssen klar vorliegen und schlüssig sein. Der Terror-Krieg ist zu einem gemeinsamen Interesse, zum NATO-Bündnisfall gemacht worden, somit kann es jetzt keinen amerikanischen Alleingang mehr geben, dies sollten wir beobachten. Denn auch die Natopartner müssen jetzt konsultiert und beratend frequentiert werden; Verpflichtung zur Abstimmung, Mitverantwortung und Mitberatung.
Selbst ein selbsternannter Weltpolizist, sich dünkend für Freiheit und libertärste Zivilisation in der Welt missionarhaft voranzumaschieren, darf nicht alles können dürfen! Spontane Vergeltungsregungen, in schierer Überreakation aus der Hüfte schießend, Vergeltung verbrämt als "Selbstverteidigung", oder Rache wäre ein schwerer Fehler. Belastend auch für alle anderen, weil man die Reaktionen auf die Aktionen genügend bedenken muß. Nur ALLEIN "eine Kette von Militärschlägen" wäre keinesfalls zielführend, um den Weltterrorismus definitiv auszuschalten. Was unabdingbar erkannt werden muß, um den Terrorismus wirklich zurückzudrängen, ist, daß die vielfach stark umstrittene amerikanische Außenpolitik und Selbstdarstellung der One-World-Dominanz sich zu ändern hat, mehr zurückzunehmen ist. Also ist der Kampf gegen den Weltterrorismus vor allem eine politische Frage. Die Völker, auch im islamischen Bereich mit 1 Mrd. Menschen, wollen mehr Freiheit und Unabhängigkeit vor amerikanischer Bevormundung und Gängelung; auch Gerechtigkeit, besonders den Nahostkonflikt betreffend. Es wäre doch wirklich nicht so schwer: Europa den Europäern, Amerika den Amerikanern, Afrika den Afrikanern usf.
[14. September 2001]
Terroranschlag auf Amerika Am 11. September 2001 erfolgte gegen drei Uhr nachmittags (Deutscher Zeit), ein terroristischer Anschlag auf das World Trade Center in New York, das Pentagon in Washington und andere amerikanische Einrichtungen. Von (bislang) Unbekannten waren Passagierflugzeuge entführt worden und diese stürzten sich in einer selbstmörderischen Aktion in zeitlich kurz aufeinanderfolgenden Abständen auf die Ziele. Die zwei, rund vierhundert Meter hohen Türme des World Trade Center kollabierten eine Stunde nach dem Angriff. Tausende Todesopfer resultierten aus diesem regelrechten Inferno in New York. Es muß gleich zu Beginn ausdrücklich darauf hingewiesen werden, daß dieses Ereignis unbestritten, rein menschlich betrachtet, ein kapitales Unglück darstellt und damit verdammenswert ist.
Katastrophen und politisch motivierte (Massen-)Morde haben die Menschheitsgeschichte dennoch seit jeher begleitet. Das einzig ungewöhnliche an diesem Anschlag ist ausschließlich der Leidtragende: Amerika, als Weltmacht Nummer I, seinem Selbstverständnis gemäß einzig berechtigter "Weltpolizist", hatte bisher einen derartigen Schicksalsschlag nicht erleiden müssen. In den beiden Weltkriegen des letzten Jahrhunderts stand die USA auf der Siegerseite. Der folgende Kalte Krieg etablierte allmählich die Rolle Amerikas, als eine Art von Weltaufsicht, mit deren Wohlwollen ein fremdes staatliches System stand und fiel, sowie der allein vorbehalten bleiben sollte, in die Selbständigkeit der Völker "regulierend" zu intervenieren.
Die Amerikaner mußten nun aber September 2001 sozusagen historisch erstmalig in ihrer Geschichte aus der entgegengesetzten Perspektive erfahren, durch welchen Charakter sich das Instrument des Bombenterrors auszeichnet : Dresden, Hiroshima, Nagasaki, Vietnam, Irak, Jugoslawien - es sind all dies Namen, welche die Bedenkenlosigkeit der Amerikaner in der Wahl ihrer Mittel im zurückliegenden Jahrhundert, in politische und weltgeschichtliche Entwicklungen und Vorgänge einzugreifen, dokumentieren und Zeugnis eines umfassenden moralischen Versagens ablegen. Auch noch gegenwärtig erfährt selbst Deutschland, als europäischer Lieblingszögling der USA und willfähriger Teilnehmer und Förderer von amerikanischen Militäreinsätzen, keinerlei politische Sonderbehandlung.
Insbesondere zwei wesentliche Begebenheiten des Jahres 1999, welche ich in diesem Zusammenhang noch einmal in Erinnerung rufen möchte, sollten dies verdeutlichen:
Vor dem Hintergrund der Kosovo-Krise gelang es in zahlreichen Eingebungen aus sämtlichen Seiten des öffentlichen Lebens in Deutschland nicht, bei den zuständigen amerikanischen Behörden eine Begnadigung der zwei deutschen Todeskandidaten, den Brüdern La Grand, auch nur ernstlich in Erwägung zu ziehen. Beide wurden hingerichtet. Kurze Zeit später trug sich bekanntlich der folgende Zwischenfall zu: Der Pilot der US - Airforce, Richard Ashby, verursachte durch unverantwortlichen Übermut während eines Testfluges den Unfall einer Gondelbahn in Cavalese (Italien). Alle zwanzig Insassen, einschließlich acht Deutscher starben. Die amerikanische Regierung verweigerte natürlich strikt eine Auslieferung Ashbys an europäische Behörden und die Weltöffentlichkeit verfolgte darauf ein amerikanisches Militärgerichtsverfahren, dem der Mann unterzogen wurde.
Wie nicht anders zu erwarten, sprach das Gericht - mit einem verständnisvollen Schulterklopfen - Ashby von allen Anschuldigungen frei: Er habe sich in keiner Weise unkorrekt verhalten. Richard Ashby durfte, mit zwanzig Menschenleben auf dem Gewissen, den Gerichtssaal als freier Mann verlassen. Für die Gebrüder La Grand hingegen, denen ein Raubmord angelastet wurde, gab es kein Pardon - nicht einmal als Judaslohn für den Beistand Deutschlands im Kosovo - Einsatz entgegen den Beschlüssen des Weltsicherheitsrates.Nur ein völlig rückgratloser Staat wie Deutschland konnte angesichts einer derartigen provokativen Überheblichkeit und Arroganz kommentarlos zur Tagesordnung übergehen.
Doch trotz aller zurückliegenden Ereignisse, und jede anständige Gesinnung wird sich dem anschließen: Jedes der mehreren tausend von Opfern der Katastrophe vom 11. September 2001 ist eines zuviel !
Die Verantwortlichen dieses Terroranschlages - sind sie tatsächlich bei den erklärten Feinden der USA, so bei extremistischen arabischen Organisationen zu finden - dann haben sie ungerechtfertigt das gesamte amerikanische Volk für die Politik des Staates kollektiv verantwortlich gemacht.
Ganze Völker kollektiv für Maßnahmen ihrer politischen Führung verantwortlich zu machen, stellte eine überaus verhängnisvolle Tendenz dar, aus deren geschichtlichen Auswirkungen die Welt inzwischen entsprechende Erkenntnisse hätte ziehen müssen :
Hitler erklärte das "Internationale Judentum" für verbrecherisch, die Amerikaner erachten das Deutsche Volk kollektiv für die beiden Weltkriege und die Judentötungen für schuldig : Unvergessen sind die Worte des amerikanischen Journalisten Edwin Rosenthal in der Zeitschrift "Illustrated" vom 29. September 1945 :"We felt that there was one kind of good German, I said, what kind ? A dead one."
Oskar Lafontaine setzte treffend der apologetischen "Auschwitz" - Phrase zur Rechtfertigung des Kosovo - Einsatzes von Außenminister Fischer entgegen :
"Heißt aber "Nie wieder Auschwitz" nicht auch, daß nie wieder ein ganzes Volk als die alleinige Ursache des Bösen dargestellt werden darf ?"
(Lafontaine : Das Herz schlägt links; München 1999; S. 249)Es bleibt nur zu hoffen, daß der absehbare Vergeltungsschlag Amerikas - sind die Verantwortlichen der Anschläge doch als muslimische Extremisten erwiesen - nicht von den radikalsten Wortführern bestimmt sein mögen, denn dies würde zweifelsfrei nach sich ziehen, daß auch kollektiv gerächt werden würde. Die gegenwärtigen düsteren Ansprachen des Präsidenten Bush geben Anlaß zu schlimmsten Befürchtungen in dieser Hinsicht.
Das Unglück vom 11. September 2001 - es hatte daher bereits seine Wurzeln in der Vollziehung einer bedenken- und skrupellosen Weltpoltik Amerikas (namentlich im Nahostkonflikt), welche zwangsläufig auch die betroffenen Gegner zunehmend enthemmen mußten, auch ihrerseits Mittel radikalsten Charakters anzuwenden.
Rainer Jank
[19. September 2001]
"Was man sät, das erntet man!" war angesichts der Terroranschläge in den USA meine erste Reaktion und wohl auch die vieler anderer Leute, auch wenn sie öffentlich etwas anderes bekunden mußten, z. B. als Politiker von Amerikas Gnaden oder als Skribifaxe unserer "freien Presse".
Da aber weder etablierte Medien noch Politiker eine solche Aussage so schonungslos wagen, tue ich es in dieser Rundmail. "Was man sät, das erntet man!" oder ähnlich äußerten sich vom Rentner hier in Tokio im Park, der es "ingaoohoo" nennt, eine Vergeltung nach dem Kausalgesetzes, bis zu den Freunden bei den American Atheists und viele Bekannte und Freunde. Einige Deutsche kamen mit dem Sprichwort "Wer Wind sät, wird Sturm ernten" (siehe weiter unten), was ich nicht so gut fand, da die Amerikaner schon genug gestürmt hatten, und was jetzt geschah, auch bei über 5000 Toten nur ein kleiner Windhauch in ihre Richtung ist."Wer Wind sät, wird Sturm ernten." Das wird man wohl bald angesichts der US-Rache sagen können. Die USA plant ja schon ein Flächenbombardement für den vermuteten Aufenthaltsort des Hauptverdächtigen Osama Bin Laden. Um die Auslieferung Bin Ladens zäh zu verhandeln, ist den Amis zu mühsam. Die Beweise sind wohl auch sehr dürftig. Irgendwelche Mail "Lieber Bin Laden, wir bomben jetzt..."????
"Wer Wind sät, wird Sturm ernten." Nach diesem Grundsatz hat man in Amerika schon die Indianer ausgerottet. Wenn ein Indianer einmal einen Weißen in berechtigtem Zorn tötete, wurden oft ganze Stämme ausgerottet. Wie harmlos ist doch dagegen ein "Auge um Auge, Zahn um Zahn"! Schon die Juden des alten Testaments haben sich nicht daran gehalten, sondern immer sehr viel schrecklicher zurückgeschlagen - genau wie das moderne Israel.
Viele kritische Stimme werden in dieser Mail zu hören sein.
Ein Internetfreund, der mir nur schnell mitteilen wollte, "daß ich dann noch festgenommen worden und nur dank eines glücklichen umstandes nicht ins gefängnis gewandert bin. Mir rannten plötzlich ein trupp bullen nach von wegen § 86 a (keltenkroiz auf rotem stern) nach. ....."etc., fing gleich superkritisch an und meinte "wird alles noch viel schlimmer werden jetzt nach dem ding in NYC. Ich glaube eher, daß das der mossad war."
> Ich nicht. Dafür gibt weder Gründe noch Anhaltspunkte, oder hast Du welche?
> Na, also.=> bis auf die frage qui bono?....
> Amerika hat viele Feinde. Du weißt doch: Amerikaner sind arme Schweine, erst mußten sie sich gegen die Indianer verteidigen... dann gegen die Mexikaner, Vietnamesen, Granada, Panama (Allein die Festnahme des vormaligen CIA-Büttels Noriega, kostete über 2000 Panamanesen das Leben. Aber es war nicht das erste Mal, dass sie für die USA bluteten!), Sandinisten, Palästinenser, Irakis, Serben usw. Selbst gegen die Deutschen und Japaner verteidigten sie sich weitab vom heimatlichen (den Indianern geraubten) Boden, wenn man mal vom japanischen Angriff auf Pearl Harbour (Hawaii wurde den Hawaiiern geklaut, siehe "Adjuna" www.hpo.net/users/hhhptdai/67Hawaii(17KB).htm) absieht, übrigens eine Verzweifelungstat Japans wegen der amerikanischen Blockade japanischer Häfen. (Eine Seeblockade ist laut Völkerrecht eigentlich schon ein kriegerischer Akt.)
Jetzt wurde der Krieg endlich in die USA getragen. Ich hatte mich ja schon 1968 gewundert, dass die Vietnamesen so schön brave auf ihrem eigenen Territorium die Amerikaner bekämpften und nicht wenigstens ein bisschen Blutvergießen direkt in den USA anrichteten. Die Terroristen, die jetzt das Trade Centre vernichtet haben, waren offensichtlich nicht bereit, dass ihnen angetane Unrecht so brav zu erdulden wie die Vietnamesen damals - und wer weiß, wieviel Unrecht sie aus amerikanischer Hand erfahren hatten!
Auch wenn CNN und ABC immer von "feigem Terror" sprechen, es war wohl eine heroische Verzweiflungstat. Feige ist, wenn man als Pilot Bomben vom relativ sicheren Flugzeug aus auf eine Bevölkerung abwirft, und noch militärische Ehren, Lob und Medaillen und eine Rente dafür kassiert.=> ich kann leider zu all diesen punkten nichts sagen, ich hoffe, du verstehst das. Ich weiß nicht, wie lange du dir noch leisten kannst, so etwas zu sagen.
Ja, wo Du schon für ein paar Stiche auf dem T-Shirt, die ein Kreuz formen, verfolgt wirst.
=>Es ist ein Symbol für freie Völker.
(Symbole sind den fdGO-Deutschen suspekt, außer stars and stripes und das Christenkreuz natürlich.)
Trotz all dem blöden Geheuchel in den Medien der überwiegende Teil der Weltbevölkerung ist - würde ich sagen - schadenfroh, selbst hier in Japan. Morgens im Park sagen mir die Leute "Amerika hat selbst schuld". Ihr Verbrechenkonto läuft auch wirklich über.
>Auf mich hört ja keiner, aber auf meiner Webseite <http://www.hpo.net/users/hhhptdai/adj.htm> (und im "Adjuna" ausführlicher) steht, was man machen muß, damit solche Terrorakte nicht vorkommen: "Meiner Meinung nach gehörte noch jeder amerikanische Präsident wegen Mordes auf den elektrischen Stuhl. "
Soweit ich das überblicken kann, hat noch jeder amerikanische Präsident Mordausflüge angeordnet. Z. B. die Irakis schießen eine ferngesteuerte Drohne, ein besseres Modellflugzeug, ab, Rache der US gleich 6 Morde.
Man setze solche Täter auf den elektrischen Stuhl statt auf den Präsidentensessel und keiner nimmt am Westen und an der US-Bevölkerung Rache.Zur Erinnerung aus meiner NATO-Bombenseite:
(www.hpo.net/users/hhhptdai/jugo.htm)"Bei dem Krieg gegen Jugoslawien handelt es sich um einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg, der gemäß Art. 26 Grundgesetz verboten ist. Die Völkerrechtswidrigkeit ergibt sich aus der UN-Charta, die auch für die Bundesrepublik Deutschland Gültigkeit besitzt. Nach Art. 25 GG sind die allgemeinen Regeln des Völkerrechts Bestandteil des Bundesrechts. Der gegenwärtige Krieg ist ein Verstoß gegen das Gewaltverbot der UN-Charta." und "Strafanzeigen gegen Kanzler & Co. Admiral Schmähling bemüht abermals Staatsanwalt. Flottillenadmiral a. D. Elmar Schmähling hat sich durch die Ablehnung seiner ersten Anzeigen gegen Kanzler Schröder sowie die Minister Fischer und Scharping nicht entmutigen lassen. Schmähling bemühte Bonner Staatsanwälte. Berlin (ND-Heilig). »Hiermit erstatte ich Strafanzeige gegen Gerhard Schröder, Bundeskanzler, Rudolf Scharping, Bundesminister der Verteidigung, Joseph Fischer, Bundesminister des Äußeren, alle Bonn, und andere wegen des Verdachts des Totschlags (§ 212 StGB), der schweren Körperverletzung (§ 224 StGB), der besonders schweren Körperverletzung (§ 225 StGB), Körperverletzung mit Todesfolge (§ 226 StGB), der Brandstiftung (§ 306 StGB), der besonders schweren Brandstiftung (§ 307StGB) und der Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion (§311 StGB) im Zusammenhang mit den §§ 23, 25, 26 und 27 StGB, verübt gegenüber Mitarbeitern des serbischen Staatsfernsehens und dem Gebäude des Radios und Fernsehens > von Serbien (RTS), Takovska-Straße, Belgrad am 23.April 1999 gegen 2 Uhr Ortszeit.« Soweit aus http://members.xoom.com/_XOOM/Ramulus/justiz.htm
§ 80 Strafgesetzbuch: "Wer einen Angriffskrieg (Art. 26 Abs. 1 GG), an dem die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sein soll, vorbereitet und daher die Gefahr eines Krieges für die Bundesrepublik Deutschland herbeiführt, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter 10 Jahren bestraft."Zurück zum Terrorthema:
Man hat, wie gesagt, schon Täter oder Drahtzieher der Anschläge ausgemacht: muslimische Fundamentalisten und Osama Bin Laden, der sich angeblich darüber ärgert, dass in der Folge des Golfkrieges jetzt GIs und schlimmer noch GIinnen, allesamt Ungläubige (so was ist relativ), auf heiliger Saudi-Erde, die gleiche Erde, auf der der Prophet gewandelt ist, herumlaufen.
Ich glaube das ja nicht. Selbst ein Bin Laden wird vernünftigere Gründe haben, als US-Politiker jetzt der Bevölkerung weismachen, z. B. US-Unterstützung israelischer Aggressionspolitik..
Aber auch hier "Was man sät, das erntet man!" Die USA haben Jahrzehnte lang moslimische Gruppen in der arabischen Welt unterstützt, geradezu hochgepäppelt, um ein Gegengewicht zu schaffen, gegen die laizistische (!) Baath-Partei. Die Baath-Partei folgte panarabischen, sozialistischen Idealen. Ein vereinigtes Arabien war den Amerikanern aber genauso ein Dorn im Auge, wie es ein unabhängiges, vereintes Europa wäre, wenn es denn unabhängig wäre. Und beim Sozialismus der Baath-Partei sahen die Amis ihre Investitionen gefährdet. Statt selbst unter einer etwaigen Enteignung zu leiden, ließen sie lieber die arabische Bevölkerung unter der religiösen Knute des Islams leiden. Die meisten Leser werden es kaum wissen, aber vor einer Generation genoß, ein Bürger der moslimischen Staaten noch sehr viel mehr persönliche Freiheit als heute. Übrigens der Bürger im Westen auch.
Die USA und auch die anderen westlichen Staaten haben gerade die arabischen und auch iranischen Bewegungen, die sich an Aufklärung und westlichen Demokratievorstellungen orientierten, nicht unterstützt.
Jetzt sind die Fundamentalisten mächtig und eigenständig geworden und bekommen ihre eigene Bevölkerung immer mehr in den Griff (wie im Westen). Die Eigenmächtigkeit ist natürlich ein Ärgernis, aber die Frömmigkeit der Fundamentalisten ist denen, die unsere Gesellschaft steuern, eigentlich recht. Das zeigt sich daran, wie Politiker und Medien und die anderen Handlanger des Regimes vor Verständnis triefen, wenn sie mit islamischer Frömmigkeit konfrontiert werden, sei es nun beim Mordaufruf gegen den Schriftsteller Salman Rushdie, bei der Unterdrückung der Sexualität, bei Genitalverstümmelung etc. (siehe dazu http://www.ahriman.com/kb90text.htm#priskil) .
Im Ketzerbrief 102 vom Ahriman-Verlag gibt es auch ein Interview mit der Pariser Rechtsanwältin Linda Weil-Curiel über ihren Kampf gegen genitale Verstümmelung. In Deutschland waren es mal wieder die Grünen Multikultis, die verhindert haben, daß die genitale Verstümmelung als Verbrechen, nämlich schwere Körperverletzung (§ 226 StGB) zu bestrafen ist. Zuviel Respekt vor anderen "Kulturen" und "Traditionen". Wie wärest es mal mit Respekt vor den Schreien und Schmerzen der kleinen Mädchen und vor dem Unglück einer für ein Leben lang verlorenen Libido? Wie wäre es mit Fortschritt, den Früchten der Aufklärung, Menschenrechten und Freiheit?
Wie in Anatolien wird manchen kleinen Mädchen in Deutschland, wenn sie mit einem Brustansatz anfangen erotisch auszusehen, der Sport- und Schwimmunterricht von den Eltern verboten, ein Kopftuch aufgezwungen - und später ein Mann. "Das muß man verstehen, dass ist eben eine andere Kultur." Ich habe für all diese Sachen kein Verständnis, auch nicht, dass kriminelle Ausländer unbedingt im Land bleiben müssen, und Multikultis haben kein Verständnis für mich und beschimpfen mich als intolerant. Sollen sie nach Saudi Arabien oder in den Iran gehen und dort ihren Multikultus predigen!Ich habe auch kein Verständnis dafür, dass, wenn ein Deutscher (34) ohne Anlaß von einem Türken auf der Straße erstochen wird, der türkische Grünenabgeordnete Ismail Kosan die Tat so einfach erklären kann: "Für etliche ist ein Deutscher ein Gegner, und die Hemmschwelle ist erschreckend niedrig. Da reicht manchmal schon ein Blick: Was guckst du so, du Idiot?" (Ist der verrückt? Ich lebe seit über 25 Jahren in Japan und benehme mich gegenüber meinen Gastgebern doch auch anständig. Gäste, die sich nicht benehmen, sollte man rausschmeißen!) während die Deutschen, wenn einem Türken so etwas passiert, Lichterketten bilden. Überschrift in der taz: "Zwei Mütter weinen." Die Mutter des Türken, weil ihr armer Sohn, der schon einmal vorher wegen schweren Raubes vor Gericht stand, im Knast sitzt, die deutsche, weil ihr Sohn tot ist. ...und eine Bürgerinitiative bemüht sich um einen guten Anwalt für den Mörder!!! (Fallbeschreibung aus "Riesen und Wurzelzwerge" von Klaus Rainer Röhl, Universitas Verlag)
Ich haben kein Verständnis für den Islam oder irgendeinen anderen religiösen Blödsinn. Religion ist immer nur Aberglaube aus einer unwissenschaftlichen Zeit, von vorn bis hinten absurde. Ich kann es jedoch ein bißchen verstehen, wenn irgendwelche Araber, die das Leid der Palästinenser kennen oder das der irakischen Bevölkerung, jetzt Tod und Zerstörung in den schuldigen Westen tragen. Die meisten Amerikaner (und ich befürchte, auch in den europäischen Vasallenstaaten ist es nicht besser) sehen nur sich und sind immun gegen das Leid, das ihre Politiker und Bomben anrichten.
Statt Rache zu üben, sollte man sich mal besinnen. Mit Rache rottet man den Terrorismus nicht aus, sondern heizt die Gewaltspirale an. Vergeltung auf Vergeltung. Der nächste Terrorakt ist dann vielleicht einmal eine Atombombe. Genug liegen davon herum, schlecht bewacht von unterbezahlten Soldaten.Ich habe übrigens auch kein Verständnis dafür, dass jetzt Leute hingehen und in Moscheen, wie in Texas schießen, oder sonst welche Araber oder Ausländer angreifen. In ABC News vom 16. Sept. wurde ein alter Sikh (80?) gezeigt, der von New Yorkern zusammengeschlagen worden war. Die Täter konnten einen indischen Sikh mit seinem Turban nicht von einem Moslem unterscheiden!
Die Terroranschläge werden ausgenutzt....
und nicht nur von der Rüstungsindustrie! Bush und Co. wissen schon, dass die Amerikaner in Zukunft auf einige Freiheiten werden verzichten müssen. Auch auf die Trennung von Staat und Kirche! Funktionierte sowie nicht! Aber auch mehr Kontrolle, mehr Telefonabhörungen, Mail-, Presse-etc.-Zensur. Bush: "Freedom is what makes our society so great."
Wie die großen, amerikanischen Evangelisten die Terroranschläge fürs Christentum nutzen, aus
A M E R I C A N A T H E I S T S
#958 ~~~~~~~~~~~~~~~ 9/14/01
http://www.atheists.org
http://www.americanatheist.org
http://www.atheistviewpoint.tv
ftp.atheists.org/pub/atheistsPrayer Bully Graham: "Wir müssen zu Gott zurückkehren."
Robertson: "Wir hatten es uns verdient!"
Warum? Weil die Amerikaner sich "materiellem Vergnügen hingegeben hatten" und "Gott aus der Schule verbannt haben." Der US Supreme Court entschied auf Grund einer von Madalyn Murray O?LHair angestrengten Klage am 17. Juni 1968 (!), dass Gebete und Bibellesen in Public School gegen die weltanschauliche Neutralität des Staates verstoßen und daher illegal sind.
Televangelist Pat Robertson beschludigt ebenfalls Frauen, die Abtreibungen hatten, Homosexuelle, Lesben etc. für die Katastrophe, die das Land heimgesucht hatte.Andere, wie Franklin Graham -- son of "America's preacher," Billy Graham -- tobte, dass der Angriff geschah, weil "we are a Christian nation." Und er empfahl den Leuten, Buße zu tun und zu Gott zurückzufinden.
Die Religion erreichte ihren vorläufigen Höhepunkt am 14. September als President Bush den Tag zum offiziellen Nationalen Gebetstag, "National Day of Prayer," erklärte.
Pat Robertson in seinem statement von Thursday 13. Sept. in Christian Broadcasting Network beschimpfte die Americans, weil sie Gott beleidigten, und deshalb hätten sie den himmlischen Schutz verloren. "Wir haben uns für unverwundbar gehalten und waren ganz eingenommen in der Verfolgung von ... Gesundheit, Reichtum, materiellem Vergnügen und Sex... Dieser Terror ist passiert, weil ER seinen Schutz von uns genommen hat."
Ironischerweise verbreitet Robertson's web site Ratschläge für Christen zum Reich-werden und Gesundheitstips gibt es bei ihm auch. Außerdem ist er selbst superreich.
"Rampant internet pornography" trägt ebenso wie Abtreibung und zu wenig Frömmigkeit laut Robertson eine Schuld am Desaster.
Zu der U.S. Supreme Court Entscheidung von 1968, die Religion aus der Schule verbannte, wußte er: "Damit haben wir praktisch Gott mit dem Finger ins Auge gestochen." "Damit wurde Gott von der höchsten Stufe unserer Regierung beleidigt. Und dann wundern wir uns, dass so etwas passiert."Im populären "700 Club" program (which is carried over the Fox Family Channel network and other cable systems) behauptete Jerry Falwell, a prominent Pentecostal, "Der Lord schützte uns so wunderbar über diese 225 years" ... "Seit 1812 werden wir zum ersten Mal auf unserem eigenen Boden angegriffen.." ... "God zieht den Vorhang von uns weg und erlaubt unseren Feinden, uns zu geben, was wir wahrscheinlich verdienen." Wieder nicht wegen der Angriffe auf andere Länder, sondern wegen der bekannten obigen Sünden.
"Die ACLU 's (American Civil Liberties Union, ist der Freiheit und Aufklärung verpflichtet) trägt eine Menge Schuld dafür," fügte Falwell hinzu und Robertson sagte: "Well, yes."
Falwell weiter, "Die Abtreiber haben auch schuld, denn Gott läßt sich nicht verspotten. Wenn wir 40 Millionen kleine, unschuldige Babies umbringen, dann machen wir Gott wild."
"...alle, die ihr mit geholfen habt, Amerika zu verweltlichen, ich zeige mit dem Finger direkt in euer Gesicht und sage: Ihr habt mitgeholfen, dass das passiert."
"... brauchen ein religious revival." Robertson " ...brauchen ein prayer shield (also einen Schild aus Gebeten)." Eddie Smith of the Christian U.S. Prayer Center in Houston, Texas erzählte Reportern, dass er schon seit 4 Jahren Jesus um ein religiöses Revival bittet, und Gott hätte ihm gesagt: "Ich werde es dir auf einem Tablett der Zerstörung servieren."
Rev. James Merritt of the Southern Baptist Convention nannte die Zerstörung "Satan's
handiwork" Teufels Werk. Dabei waren die Täter doch gar keine Satanisten, sondern beteten doch (höchstwahrscheinlich) Allah an.
All diese Pfaffen, die da so ultradummes Zeug von sich geben, haben eine riesige Gefolgschaft in den USA, ca. 20% der Bevölkerung. Sie treffen sich regelmäßig - schon zu Clintons Zeiten und davor - mit dem US-Präsidenten zu prayer breakfasts (Gebetsfrühstücke). Ich glaube, nur wenigen Deutschen ist die fundamentale Frömmigkeit der Amerikaner bekannt.Warum läßt ein allmächtiger, angeblich gütiger Gott solche Katastrophen zu?
Priester müssen bei der Beantwortung solcher Fragen ja immer blödsinnige Verrenkungen machen. Ich nicht. Die Antwort ist so einfach: Es gibt ihn nicht.Englischsprachiger Link zum Thema:
http://www.atheists.org/flash.line/islam3.htm
("Bombing the West, dispelling myths about the end of history," 9/14/01)Links zum "Salman Rushdie" Thema:
http://www.atheists.org/Islam
(includes numerous articles on the Rushdie case)http://www.atheists.org/flash.line/rushdie4.htm
("Tehran paper threatens British airwaves over Rushdie," 7/21/99)http://www.atheists.org/flash.line/rushdie3.htm
("In the name of Allah..." 9/30/98http://www.atheists.org/flash.line/rushdie2.htm
("Iranians hint at reprieve for Salman Rushdie," 9/24/98)hhhptdai@hpo.net
Holger H. Haupt
http://www.hpo.net/users/hhhptdai/arachnoideenindex.htm[19. September 2001]